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KulmBus ist der Hit

Auf großes Interesse stieß die Diskussionsveranstaltung der SPD-Stadtratsfraktion zum Thema ÖPNV und Radverkehr in Kulmbach. Dabei waren sich alle Anwesenden einig: Der KulmBus ist der Hit. War früher um 19.30 Uhr Schluss beim Stadtbusverkehr, fährt er mittlerweile von Montag bis Freitag bis 22.30 Uhr.

Warum fährt der KulmBus nicht auch am Wochenende? Oder: Was ist mit einer Nachtlinie am Freitag und Samstag? Wir fragen Euch: Seid ihr derselben Meinung wie die Anwesenden, dass wir den KulmBus erweitern sollten? Schickt uns euere Meinung.

Weitere Themen des Abends waren die Verbesserung im Stadtbusverkehr insbesondere für den Bereich Herlas-Forstlahm sowie die Nutzung des Rufbusses in den umliegenden Vororten wie Melkendorf oder Oberdornlach.

„Es braucht nicht viel, um weiterzukommen – einfach losgehen“, sagte SPD-Fraktionsvorsitzender Matthias Meußgeyer und gab das Motto vor für die Diskussion über die Situation des Radverkehrs in Kulmbach. Zwar stimmte er der Analyse zu, dass alles noch Stückwerk sei. „Aber Kulmbach ist vor vier Jahren aufgebrochen und seitdem auf dem richtigen Weg.“

Radwege: Was schon gemacht wurde

Der Bauhof, so Meußgeyer, habe bereits 80 Prozent seiner Aufgaben erledigt. Unter anderem seien 300 für Radfahrer relevante Verkehrsschilder angebracht oder ausgetauscht worden. Aktuell sei die West-Ost-Verbindung von der Kieswäsch über das neue Unigelände und das Kaufplatzareal bis nach Kauerndorf in der konkreten Planung. Die Verbindung von Kirchleus nach Weißenbrunn werde gerade gebaut. Und der Radweg Richtung Bayreuth sei von Leuchau bis zur Abzweigung nach Schwingen – und damit auf dem Kulmbacher Stadtgebiet – fertiggestellt.

Für Fragen standen auch die Eheleute Schütz vom gleichnamigen Busunternehmen zur Verfügung, das auch den Stadtbusverkehr betreibt, sowie der örtliche Vorsitzende des ADFC, Jürgen Tesarczyk.